Fragen über Fragen
Warum wir so viel fragen, wenn Sie sich für eine Immobilie interessieren
Nach dem Exposéversand rufen wir Sie an, führen ein kleines Telefon-Interview und besprechen mit Ihnen die nächsten Schritte.
Dabei stellen wir viele Fragen. Fragen, bei denen sich mancher vielleicht überlegt:
Bevor wir dies beantworten, betrachten wir kurz zwei verschiedene Ansätze, eine Immobilie zu vermarkten.

Der Unterschied macht den Unterschied
Vermarktungsansatz 1 basiert auf dem “Gesetz der großen Zahl”.
Nach diesem pendelt sich die relative Häufigkeit eines Zufallsergebnisses auf die theoretische Wahrscheinlichkeit eines Zufallsergebnisses ein, wenn man das Zufallsexperiment nur oft genug wiederholt.
Übersetzt: Man muss nur eine Vielzahl von Interessenten durch eine Immobilie schleusen, damit der spätere Käufer dabei ist. Je mehr, desto besser.
Ein Verfahren, durch das sich eine Vielzahl von Besichtigungen mit ungewissem Ausgang ergibt. Dies kostet Zeit, Nerven und Geld bei allen Beteiligten.
Nach diesem pendelt sich die relative Häufigkeit eines Zufallsergebnisses auf die theoretische Wahrscheinlichkeit eines Zufallsergebnisses ein, wenn man das Zufallsexperiment nur oft genug wiederholt.
Übersetzt: Man muss nur eine Vielzahl von Interessenten durch eine Immobilie schleusen, damit der spätere Käufer dabei ist. Je mehr, desto besser.
Ein Verfahren, durch das sich eine Vielzahl von Besichtigungen mit ungewissem Ausgang ergibt. Dies kostet Zeit, Nerven und Geld bei allen Beteiligten.
Variante 2 basiert auf dem Prinzip der Qualifikation und Selektion.
Aus einer vorhandenen Anzahl von Interessenten werden diejenigen ausgesucht, bei denen die Übereinstimmung zwischen den Anforderungen des Kaufinteressenten, den Wünschen des Eigentümers und der Immobilie am höchsten ist.
Dazu werden Telefoninterviews geführt, bei denen die Anforderungen der Interessenten so weit wie möglich mit den oben genannten Punkten abgeglichen werden.
Das Ergebnis ist eine geringe Anzahl von Besichtigungen, bei denen in aller Regel der spätere Käufer dabei ist. Die Immobilie findet schneller einen Käufer und erzielt den Preis, den sich der Verkäufer wünscht. Bei allen Beteiligten werden Zeit, Nerven und Geld gespart.
Aus einer vorhandenen Anzahl von Interessenten werden diejenigen ausgesucht, bei denen die Übereinstimmung zwischen den Anforderungen des Kaufinteressenten, den Wünschen des Eigentümers und der Immobilie am höchsten ist.
Dazu werden Telefoninterviews geführt, bei denen die Anforderungen der Interessenten so weit wie möglich mit den oben genannten Punkten abgeglichen werden.
Das Ergebnis ist eine geringe Anzahl von Besichtigungen, bei denen in aller Regel der spätere Käufer dabei ist. Die Immobilie findet schneller einen Käufer und erzielt den Preis, den sich der Verkäufer wünscht. Bei allen Beteiligten werden Zeit, Nerven und Geld gespart.
Klasse statt Masse
Statt eine Vielzahl von Besichtigungen zu veranstalten, bevorzugen wir bei Iwerta eine professionelle Vorqualifizierung (Variante 2).
Dies ist zwar zunächst durch eine Vielzahl von Telefoninterviews aufwendiger, führt jedoch immer zu besseren Ergebnissen, schnellen Verkäufen und besseren Preisen.
Dies ist zwar zunächst durch eine Vielzahl von Telefoninterviews aufwendiger, führt jedoch immer zu besseren Ergebnissen, schnellen Verkäufen und besseren Preisen.
Wir kennen die Immobilie und die Vorstellungen des Verkäufers.
Sie als Interessent kennen wir (meistens) noch nicht.
Deshalb stellen wir während des Telefoninterviews viele Fragen, um Sie und Ihre Anforderungen an Ihr neues Zuhause kennen zu lernen.
Sie als Interessent kennen wir (meistens) noch nicht.
Deshalb stellen wir während des Telefoninterviews viele Fragen, um Sie und Ihre Anforderungen an Ihr neues Zuhause kennen zu lernen.
Beispiele aus unserer Praxis
Wir fragen nach der Zahl der Autos, für die ein Parkplatz benötigt wird.
Möglicherweise ist die Antwort: “Wir benötigen mindestens sechs Stellplätze oder Garagen.”
Handelt es sich dabei um ein Muss-Kriterium, das bei der angefragten Immobilie nicht geboten werden kann, ist eine persönliche Besichtigung nicht sinnvoll.
Möglicherweise ist die Antwort: “Wir benötigen mindestens sechs Stellplätze oder Garagen.”
Handelt es sich dabei um ein Muss-Kriterium, das bei der angefragten Immobilie nicht geboten werden kann, ist eine persönliche Besichtigung nicht sinnvoll.
Wir fragen, ob im Verwandten- oder Freundeskreis Handwerker verfügbar sind.
Hintergrund sind anstehende Renovierungsarbeiten, die aus einer Immobilie ein wahres Schmuckstück machen können.
Ist der persönliche Finanzierungsrahmen durch den Immobilienkauf jedoch weitgehend ausgeschöpft und das entsprechende Handwerker-Umfeld nicht gegeben, kann ein Kauf durch anschließende Umbau-/Renovierungskosten zu einem finanziellen Desaster führen.
Hintergrund sind anstehende Renovierungsarbeiten, die aus einer Immobilie ein wahres Schmuckstück machen können.
Ist der persönliche Finanzierungsrahmen durch den Immobilienkauf jedoch weitgehend ausgeschöpft und das entsprechende Handwerker-Umfeld nicht gegeben, kann ein Kauf durch anschließende Umbau-/Renovierungskosten zu einem finanziellen Desaster führen.
Wir fragen nach der geplanten Finanzierung.
Gerade zu Beginn der Immobiliensuche wird das geplante Finanzierungsvolumen oft unterschätzt. Zusätzlich zum ausgeschriebenen Kaufpreis werden Nebenkosten fällig, die schnell zehn Prozent der Kaufsumme oder mehr ergeben.
Wenn die Finanzierung des gesamten Kaufpreises geklärt ist, steht einer Besichtigung nichts mehr im Weg.
Der umgekehrte Weg, zuerst zu besichtigen und sich anschließend um eine Finanzierung zu kümmern, funktioniert selten. Ggf. können wir vor einer Besichtigung ein Gespräch mit unserem Finanzierungsexperten vermitteln. (Weiterführende Informationen zur Finanzierung lesen Sie in unserem Beitrag "Warum eine Finanzierungszusage wichtig ist")
Gerade zu Beginn der Immobiliensuche wird das geplante Finanzierungsvolumen oft unterschätzt. Zusätzlich zum ausgeschriebenen Kaufpreis werden Nebenkosten fällig, die schnell zehn Prozent der Kaufsumme oder mehr ergeben.
Wenn die Finanzierung des gesamten Kaufpreises geklärt ist, steht einer Besichtigung nichts mehr im Weg.
Der umgekehrte Weg, zuerst zu besichtigen und sich anschließend um eine Finanzierung zu kümmern, funktioniert selten. Ggf. können wir vor einer Besichtigung ein Gespräch mit unserem Finanzierungsexperten vermitteln. (Weiterführende Informationen zur Finanzierung lesen Sie in unserem Beitrag "Warum eine Finanzierungszusage wichtig ist")
Unser Tipp
Sie sehen schon an diesen wenigen Beispielen, dass unsere Fragen im Telefoninterview durchaus berechtigt sind.
Sie führten bisher in allen Fällen zu besseren Besichtigungsergebnissen und schnellen Verkäufen.
Sie führten bisher in allen Fällen zu besseren Besichtigungsergebnissen und schnellen Verkäufen.
Je mehr Angaben wir im Telefoninterview erhalten, desto besser kann geprüft werden, ob eine grundsätzliche Übereinstimmung zwischen Interessent, Eigentümer und Immobilie vorhanden ist. Nehmen Sie sich deshalb bei unserem Gespräch genügend Zeit.
